
Die Zutaten
500 g | gegarte Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln |
250 g | Bratenreste |
1 | Zwiebel |
Restgemüse - gegart - Art und Menge variert | |
3 | Eier (Größe M) |
2 | Gewürzgurken |
etwas | Milch oder Sahne |
Gewürze wie Salz, Pfeffer, Muskat , Petersilie | |
Wurst- oder Schinkenreste | |
Speckfett - Schmalz - Öl zum Ausbraten |
Die Zubereitung
Es gab mal eine Zeit, als Lebensmittel nicht so verschwendet wurden, erzählte jedenfalls meine Oma.
Ein typisches Resteverwertungsgericht ist der Hoppel-Poppel, was es bei uns meistens dann gab, wenn vom sonntäglichen Schweinebraten Scheiben übrig waren.
Kartoffeln in Scheiben und Zwiebel in Würfel schneiden, alles zusammen im heißen Fett anbraten. Dann kommen die Streifen der Bratenreste dazu, Wurst und Schinkenendstücke eignen sich auch perfekt. Wenn es noch ein paar Gemüsereste gab, wurden auch die untergemischt, dazu die in Streifen geschnittenen Gewürzgurken. Dann die mit Gewürzen und Milch oder Sahne verquirlten Eier darüber gießen, stocken lassen und ganz vorsichtig wenden – evtl. unter Zuhilfenahme eines großen Tellers.
Und schon liegt ein appetitlich aussehendes Omelett auf dem Servierteller, was optisch der spanischen Tortilla ähnelt, aber durch die deutschen Gewürzgurken geschmacklich anders ist.
Jeder sollte zu seinem „Tortenstück“ einen bunten Salatteller bekommen und mit den Erben 4 to go Flaschen sollte es ein Leichtes sein, dass jeder seinen Lieblingwein dazu genießen kann.
Also – rafft Euch mal wieder auf, einen saftigen Sonntagsbraten zu machen, dann kann am Dienstag der HOPPEL-POPPEL auf dem Tisch stehen.
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leicht | |
Deutsche Küche |